1 Woche ist vorbei, und wir versorgen Euch mit weiteren News zu unserem Bastelprojekt. Teil 3 hat uns rund 13 Stunden beschäftigt gehalten, dafür haben wir aber auch gute Fortschritte gemacht.
In einer „Nacht-und-Nebel“-Aktion brachen wir hunderten Zahnstochern Ihr Rückgrat und erschufen so einen regelrechten Wald aus Holzpfählen auf beiden Platten, denn schließlich würden die bisherigen Markierungen bald unterm Sand verschwunden sein. Obwohl es optisch sicher mal etwas anderes und ungewöhnlich wäre, in einem derartigen Gelände zu spielen, bleiben die Holzstäbe nicht dauerhaft stecken. Stattdessen deuten später kleine Äste, Steinchen, Minikrater, Pfähle, Grasbüschel etc. die Hexgrenzen an. Doch bis wir zu solch kreativer Arbeit kommen konnten , und Euch ausschnittsweise präsentieren, galt es noch einmal den groben Pinsel zu schwingen.
Eine großzügige Schicht Bastelleim hielt den feinen Papageiensand gut fest. Sicher könnte man auch noch gröberen Sand oder kleineste Kiesel verwenden. Uns ging es aber vor allem darum, eine vernünftige Struktur für Bemalen und Bürsten aufzubringen, statt bereits Geländemerkmale wie z.B. Rough oder Rubble zu schaffen. Diese Dinge kommen im „Kreativteil“ bzw sind den Aufbauten vorbehalten.
Während der Trockungsphase blieb Zeit genug sich des zukünftigen Wassers anzunehmen. Wir pinselten in mehreren Schritten von blau/grün und blau/schwarz über hellere Mischungen bis hin zu „Gischtweiß“. Flachere Stellen (Level 1) erhielten hellere Farbtöne. Kleine Steine und Schiefersplitter brachten etwas Abwechslung und „Natürlichkeit“ ins Bild.
Bei sommerlichen Temperaturen war unser Leim schnell getrocknet und es konnte weitergehen. Wir tupften verdünnte dunkelbraune Abtönfarbe (günstig im Baumarkt zu erstehen) in 2 Schichten auf die bestreuten Platten, an geplanten Sumpfzonen stattdessen eine braun-dunkelgrüne „Matsch“-variante.
Wenns am meisten Spass macht, soll man bekanntlich aufhören (so ein Quatsch!), daher legten wir gegen 22 Uhr endlich unsere Pinsel aus der Hand. Ganz so weit wie beim letzten Artikel versprochen waren wir nicht gekommen.
Was tun? Genau, Ende dieser Woche folgt ein vierter Teil, der uns hoffentlich auf die Zielgerade führt.
Geplant ist dann, die restlichen Farbtupfer in Flüsse und Seen zu setzen, um diese folgend mit klarem Harz auszugießen. So haben wir den optischen Effekt eines Flusses und dennoch eine ebene Standfläche für unsere Modelle. Mal sehen, ob’s so gut klappt, wie wir uns das vorstellen!
Außerdem heißt es streuen, streuen, nochmals streuen, Markierungen setzen, und und und…
Also dann, bis zum nächsten Mal!
14:18 Uhr am Dienstag,
13 September 2011
Ich bin gespannt wie es fertig aussehen wird und vor allem wie Ihr die Hexfeldgrenzen machen wollt.
Ich stehe auch gern für ein weiteres Testspiel zur Verfügung.
15:24 Uhr am Dienstag,
13 September 2011
Dann laß Dich mal überraschen 😉
Ausser auf der Messe treffen wir uns öfter Montags im Mytholon.
Einfach mal durchklingeln, für ein kleines Gefecht sind wir immer zu haben!
10:36 Uhr am Freitag,
16 September 2011
Ich kann mir vorstellen, dass das eine echt aufwandreiche Arbeit ist. Alle verfügbaren Daumen dafür hoch! *huscht in den Keller und sucht seine alten Mechs..*
11:49 Uhr am Freitag,
16 September 2011
Vielen Dank Roger 🙂
Wenn Du Deine Mechs gefunden hast, bist Du herzlich eingeladen, unsere aufwendige Arbeit unter die Mechfüße zu nehmen.
…von Recklinghausen nach Leipzis ists nur ein Katzensprung…