Und weiter geht’s mit dem Abformen. Dazu braucht ihr Latexmilch.
Damit erschaffen wir uns ein Negativ von unseren Kisten.
Ich hab mir diese hier online bestellt.
Wenn ihr die Latexmilch verwendet, solltet ihr das im Freien machen, oder dort wo ihr niemanden geruchstechnisch damit belästigt. Die Milch riecht in etwas so wie Meerschweinchenurin in Sägespäne.
Als Untergrund habe ich ein Stück Plastekarton gewählt. Acht bis zehn Schichten sollten genügen, damit die Form ausreichend dick ist. Die Trocknungszeit pro Schicht beträgt etwa 30 min. Die erste Schicht ist die Wichtigste. Sie darf möglichst keine Bläschen enthalten. Da Latex die Eigenschaft hat, sich zusammenzuziehen, sollten die ersten Schichten eher dünn sein. Die Späteren, welche nur noch zum Verdicken der Form beitragen, ist es relativ, egal ob Bläschen drin sind.
Beim Abgießen meiner Mauern ist mir aufgefallen, dass die Formhaltigkeit der Latexform, nicht besonders hoch ist. Die Mauern hatten immer wieder verschiedene Dicken.
Deshalb erkläre ich im nächsten Teil, wie man eine Formkapsel baut. Diese sorgt dafür, dass die Maske sich beim Befüllen mit dem Gips, nicht ausdehnt.
Bleibt also dran, nächste Woche geht’s hier weiter.
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